Das Projekt
Geschichte des Projekts
Das Haus mit Zukunft entstand aus einem Hochschulprojekt der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Das Gebäude diente früher als Offizierskasino, später als Kinder- und Familienzentrum, bevor es leer stand. Seit der Nutzungsüberlassung durch die Stadt entwickelt es sich zu einem Ort für kreatives Arbeiten und gemeinschaftliches Gestalten.




Vision
Wir wollen das Haus mit Zukunft dauerhaft als offenen, selbstorganisierten Ort für Kultur, Teilhabe und gemeinwohlorientiertes Handeln etablieren. Mit dem Verein „Stadt mit Zukunft – Angermünde e.V.“ treiben wir die Verstetigung des Projekts voran. Das Haus soll Raum für Engagement, neue Ideen und soziale Innovation bieten – ein Ort, an dem generationenübergreifende Angebote und demokratische Prozesse in der Stadtgesellschaft verankert werden.

Makerspace Karl ©Benjamin Brüggemann
| Foto: Stadt mit Zukunft – Angermünde e.V.Stand der Dinge
Ein zentraler Baustein der Belebung des Hauses sind die Raumstipendien: Sie ermöglichen Akteur:innen aus Angermünde, ihre gemeinwohlorientierten Vorhaben in den Räumen des Hauses zu einer kostengünstigen Nutzungsgebühr umzusetzen. Mit dem Projekt freiRAUM ist zudem ein MINT-Jugendbildungsangebot mit Maker Space und offener Werkstatt angesiedelt. Ergänzt wird das durch das AngerWERK – ein Zentrum für gemeinwohlorientierte Gründung, Transformation und Engagement. Darüber hinaus wird das Haus vielfältig genutzt: für Workshops, Ausstellungen, Versammlungen und offene Treffen – getragen von einem aktiven Netzwerk aus Stadtgesellschaft, Hochschule und Verwaltung. Aktuelle Herausforderungen sind die Verstetigung der Strukturen, die Finanzierung der Koordination und der Aufbau funktionierender Selbstverwaltungsprozesse.

Atelier Faezeh ©Benjamin Brüggemann
| Bild: Stadt mit Zukunft - Angermünde e. V.
Werkstatt Ulrike ©Benjamin Brüggemann
| Foto: Stadt mit Zukunft – Angermünde e.V.

©Benjamin Brüggemann
| Foto: Stadt mit Zukunft – Angermünde e.V.



Sozialunternehmerischer Ansatz
Wir arbeiten daran, gemeinwohlorientierte, nicht-kommerzielle Strukturen aufzubauen, in denen Räume gemeinsam genutzt und Ressourcen solidarisch geteilt werden. Langfristig streben wir Modelle an, die Erwerbsarbeit, Ehrenamt und Teilhabe besser verbinden – z. B. durch geförderte Stellen, geteilte Verantwortlichkeiten und transparente Selbstverwaltung. Der Verein ermöglicht, dass Infrastruktur und Materialien gemeinschaftlich angeschafft und genutzt werden – so profitieren alle, die sich im Haus engagieren.

Engagement und offene Angebote
Das Haus ist offen für Menschen aus der gesamten Region – sei es für eigene Projekte, als Treffpunkt oder bei Veranstaltungen. Vereinsmitglieder engagieren sich in lokalen Gremien, Initiativen und politischen Prozessen. Die Räume werden für Veranstaltungen von Bürger:innen, regionalen Akteur:innen und Studierenden genutzt. Wir suchen den Austausch mit bestehenden Netzwerken und verstehen uns als Ort der Zusammenarbeit.




©Benjamin Brüggemann
| Foto: Stadt mit Zukunft – Angermünde e.V.


©Benjamin Brüggemann
| Foto: Stadt mit Zukunft – Angermünde e.V.





