Das Projekt

Geschichte des Projekts

Der Tower des ehemaligen Flugplatzes Cottbus wurde genau als dieser genutzt - als Tower des Flugplatzes. Der Flugplatz wurde 1927 eröffnet - damals stellte er bspw. einen Zwischenstopp auf der Riesengebirgslinie dar - das Gebäude wurde 1934 in Teilen errichtet und Stück für Stück ergänzt. Auch 1927 flogen Chamberlain und Levine mit einer Bellanca namens Miss Columbia von New York über den Atlantik nach Berlin. So war es jedenfalls gedacht: Aber kurz nach Halle wurde die Sicht so schlecht, dass sie sich an den Schienen orientierten und Berlin verpassten. Statt dessen mussten sie in Klinge bei Forst/Lausitz notlanden. Das Flugzeug wurde auf den frisch eingeweihten Cottbuser Flugplatz gebracht und repariert. Dann konnten die beiden endlich nach Berlin fliegen. Der Berliner Columbiadamm ist nach dieser Maschine benannt. Es handelte sich um den ersten transatlantischen Passagierflug.

Vision

Der ehemalige Flugplatz Cottbus wird im Rahmen des Strukturwandels der Lausitz zum Lausitz Science Park entwickelt. Der Tower wird und ist bereits als ein Willkommensort gedacht. Er ist außerdem Firmensitz des Instituts für Neue Industriekultur INIK und perspektivisch weiterer Institutionen. Im Tower finden bereits heute verschiedenste Veranstaltungen statt, von Geburtstagen über Jugendweihen, Workshops, Klausuren bis hin zu Empfängen im Rahmen des Lausitz Festivals.
Der Ort ist denkmalgeschützt und wird entsprechend denkmalgerecht saniert.

Stand der Dinge

Brandschutzrechtliche Belange sind erfüllt, sanitäre Anlagen sind saniert, eine Küche und ein Tresen sind eingebaut, ein 'Salon' zur Nutzung für Veranstaltungen eingerichtet. INIK nutzt ein Teil der Räumlichkeiten als Büro. Ein Großteil unterliegt derzeit der Sanierung und Herrichtung für weitere Nutzung. Auch der Außenbereich wird in Teilen genutzt. Es finden regelmäßig Führungen auf Anfrage statt.

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Sozialunternehmerischer Ansatz

Andocken der Netzwerkkoordinatorin der Cottbuser Kulturszene (sitzt im Tower).

Engagement und offene Angebote

bspw. Durchführung offener Treffen (Sundowner) aller Nachbarn und Entwickler auf dem Gelände des zukünftigen Lausitz Science Parks; Veranstaltungsräume inkl. Catering (wenn benötigt) für verschiedenste Formate und Größen; perspektivisch Räume für Vereine/Initiativen.

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